Autos sind schon lange nicht mehr nur Bewegungsmittel. Sie haben so allerlei Helferlein, die nicht nur das Fahren unterstützen, sondern auch für eine bessere Aufenthaltsqualität sorgen. Elektrische Scheibenwischer oder Fensterheber: Das sind Dinge, die mag man sich aus dem Alltagsleben im Auto nicht mehr wegdenken. Doch dieses war nicht immer so.

Armlehne


In früheren Automobilen waren diese händisch zu bedienen. Was Assistenzsysteme angeht gibt es mittlerweile kaum was, was noch in einem Auto fehlen könnte. Selbst autonomes Fahren ist mittlerweile keine Fiktion mehr.

Aber auch für den Fahrzeugführer selbst gibt es viele Dinge, die das Sitzen in einem Auto besser machen können. Eine Sitzheizung beispielsweise oder Massagesitze. Auch Ablageflächen für allerlei Dinge sind in modernen Autos vorgesehen.

Was aber, wenn beispielsweise in der Mittelkonsole kein Stauraum vorhanden ist oder aber man eine bequeme Lehne für den Arm haben möchte? Hier kann das Nachrüsten einer Armlehne sinnvoll sein. Sie hat sogar zweierlei Vorteile: Sie kann Stauraum bieten und gleichzeitig kann – wie ihr Name schon sagt – der Arm darauf abgelegt werden, so dass vor allem längere Fahrstrecken bequemer zu absolvieren sind.

Bild einer Armlehne bereitgestellt von Euautoteile.de

Eine zusätzliche Mittelarmlehne kann dabei meistens auch von handwerklich geschickten Laien eingebaut werden. Die Hersteller orientieren sich an bereits vorhandenen Bauteilen oder Befestigungsmöglichkeiten, so dass mit wenig Werkzeug und ohne neue Befestigungsmöglichkeiten zu bohren, eine zusätzliche Mittelarmlehne angebracht werden.

Je nach Hersteller kann es aber auch nötig sein, dass man zu einem Bohrer greifen muss, um die Armlehne beispielsweise am Sitz zu montieren. Die Hersteller versuchen den Einbau dann dennoch so einfach wie möglich zu gestalten, indem detaillierte Montageanleitungen oder sogar Schablonen mitgeliefert werden, damit der Einbau auch exakt so erfolgt, wie es vorgesehen ist.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, eine Armlehne einzubauen: Über der Handbremse zwischen den beiden Frontsitzen, wobei hier häufig eine Befestigung im Mittelkanal oder aber den Sitzschienen vorgenommen wird, oder aber an den Sitzen selbst.

Es hängt häufig davon ab, welche Möglichkeiten das Modell am besten hergibt und den Einbau so leicht wie möglich macht. Bei billigen Modellen müssen meistens noch Bohrungen vorgenommen werden. Hier kann es schon Sinn machen, ein paar Euro mehr auszugeben und dafür auch eine höherwertigere Armlehne zu bekommen, für die man die Innenausstattung nicht anbohren muss. Es kann auch Sinn machen, einmal in die Ausstattungsoptionen des Herstellers zu schauen: Denn eventuell gibt es bereits Originalteile, die sich nahtlos einbauen lassen.

Man sollte natürlich beim Kauf einer Mittelarmlehne immer darauf achten, dass diese genau für das Modell ist, in welches man diese einbauen möchte. Die Angaben von Modell und Baujahr wie auch eventuell die Ausstattungsvariante sollten hierbei herangezogen werden, damit die neue Mittelarmlehne auch wirklich ins Fahrzeug passt.

Armlehnen gibt es zudem in verschiedenen Ausführungen. So gibt es die klassische Armlehne, die auch hochgeklappt werden kann, wenn man sie nicht genötigt, sowie die Mittelarmlehne zwischen den Sitzen mit einer breiten Fläche für den Fahrer- sowie auch Beifahrer. Bei letzterer kann es zusätzliche Ausstattungen wie beispielsweise ein Staufach wieder aber auch Getränkehalter geben.


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